Freitag, Juli 27, 2007

Apropos.

28. Juli. Halbzeit in Singapur.

Von Insel zu Insel 2.0











Ein Kurzausflug auf die südlich von Singapur gelegene indonesische Insel Batam gibt Kraft für den Alltag ...

Besonders beeindruckend ist das Bataillon an Schiffen, das über Nacht vor Singapur ankert und hell in den Himmel strahlt, leider riecht das Meer entsprechend sehr nach Öl, zum Baden ist die Insel nicht zu empfehlen, aber für einen kleinen Spa-Trip wunderbar.

Donnerstag, Juli 26, 2007

wieder auf nach Irland!!!

Jetzt ist es wieder raus. Ich muss dieses Jahr wieder nach Irland. Obwohl ich eigentlich nicht wollte, hatte sich kein anderer gefunden, so muss ich jetzt wieder ran und bei den diesjährigen Messungen helfen. Am 18.8. geht es wieder los für fast 4 Wochen. Hoffentlich wird es dieses Jahr nicht so stressig wie letztes Jahr, und ich sehe auch etwas von der Insel!

Grüße Denis

Sonntag, Juli 22, 2007

Die fränkische Schlüsselkatastrophe

Der erste Eintrag aus dem schönen Frankenlande. Heute ist Sonntag und ich sitze doch im Büro, da die Ausstellung nicht mehr weit ist und noch sooooo viel zu tun ist.
Eine kleine Episode muss erzählt werden, ich glaube nämlich das in Franken alle Zugereisten einer Prüfung unterzogen werden. Innerhalb einer Woche hate ich schon drei Erlebnisse, bei denen mir Haustüren, Tore und Schlüssel ihren Dienst verweigerten.
Am ersten Tag stand ich, als ich das Haus verlassen wollte, vor einer Gartenzauntür, die einfach nicht aufging. Rütteln, schütteln, dagegen werfen... ohne Erfolg. Also kletterte ich drüber und ebenso, als ich zurückkam. Ich fragte den Vermieter, der mich auf eine kleine Taste nahe der Pforte hinwies.. summmmm.. die Tür sprang auf.
Beim zweiten Mal kam meine Chefin vollbepackt bis zur Nasenspitze die Treppen zum Büro herauf und bat mich, die ich vor der Tür wartete, diese mit ihrem Schlüssel aufzusperren. Wieder so eine Sonderkonstruktion, um Einbrecher das Leben schwer zu machen. Zwei Mal nach rechts, einmal nach links und wieder dreimal irgendwohin. Klappte nicht, Huedde zu blöd, Chefin machte es selber.
Gestern nun das ultimative Highlight in dieser Reihe: ich kam vom Einkaufen nach Hause und die Wohnungstür ging nicht auf. Also wieder Vermieter angerufen, der gerade mit seinem kleinen Sohn im Kindergarten ein Fest besuchte. Nach einer halben Stunde war er da und wir versuchten das Schloß älteren Datums, zu öffnen. Ging alles nicht, also kletterte der Gute todesmutig auf den Dachboden, um über das Dach in unser Badezimmerfenster einzusteigen. Nun schraubten wir von beiden Seiten das Schloß heraus und endlich, endlich ging die Tür auf.
Nachtrag: heute musste ich ganz allein die Bürotür aufkriegen, was auch nach einigen Versuchen geklappt hat. Nur muss ich ja auch gleich wieder hier raus :o) Suche schon mal ein Seil.

Ich grüße Euch alle herzlich aus der "Geburtsklinik",

Christiane

Sonntag, Juli 15, 2007

Fränkische Grünkernsuppe

Zur späten Stunde die letzten Zeilen aus Mountainhome... die Sachen sind gepackt und das Zimmer bereit zur "Weitergabe". Müde....

Schlaft gut und bis bald aus Fürth/Nürnberg/Erlangen.

Huedde

Mittwoch, Juli 11, 2007

1 Stakan Wodka bitte!!!

Nachdem ich endlich mal die Bilder von meiner Kamera Kopiert habe, habe ich doch von unserem Russischen Abend das hier gefunden.
Ich sag nur Prost...

Na Sdarowje & Cpakoini Notschi!

Freitag, Juli 06, 2007

Aderlass in Nr. 583 oder: "Darf ich Ihnen meinen Stuhl anbieten?"

Gerade komme ich von der Blutspende wieder, in Hinblick auf meine Mutter war das mal überfällig.
Wo um Himmelswillen ist das Haus mit der Nummer 583 im Neuenheimer Feld? Warum wurde hier überhaupt dieses antiquierte System angewendet, die Häuser ganzer Stadtviertel einfach durchzunummerieren anstatt hübsche Straßenamen zu vergeben? Egal, irgendwann lande ich am oberen linken Ende im Feld und finde die Spendezentrale des Deutschen Roten Kreuzes.
Vor mir an der Anmeldung eine Gruppe junger Studenten, die sich, wie aus ihren eigenen lautstarken Bekundungen deutlich wird, heldenmutig zum Aderlass entschlossen hat.
Erstens: Fragebogen ausfüllen. Nein, ich habe keinen Typhus und ich hatte auch nicht in den letzten drei Tagen vier verschiedene Typen in meinem Bett. Der junge Mann neben mir (bestimmt erst Mitte 20) fragt mich grinsend: "Zum ersten Mal hier?" Und klärt mich auf, dass Männer fiel öfter umfallen als Frauen. Klar, wir kriegen ja auch die Kinder.
Zweitens: Ärztliche Untersuchung. Blutdruck 120 zu 80 (oder doch umgekehrt?). Ansonsten alles in Ordnung, Huedde darf spenden gehen.
Drittens: Meine schöne jungfräuliche Haut in der Armbeuge wird mit einem monströsen silbernen Anzapfgerät durchstochen und schon fließt es dunkelrot in einen wackelnden Beutel, nebenbei darf ich einen Ball in der Hand kneten und im Fernsehen "Reich und schön" anschauen.
Nach 10 Minuten ist alles vorbei und ich will gleich nach Hause, werde aber aufgefordert, noch eine halbe Stunde zu bleiben und ordentlich zu essen und zu trinken. Danke, Kaffee reicht. Die Studentengruppe sitzt nun fröhlich schwatzend, nach ihrem selbstlosen Einsatz mampfend und bechernd zusammen. Kein Stuhl für mich, aber prompt springt einer von ihnen auf und fragt ganz höflich" Darf ich ihnen meinen Stuhl anbieten?" IHNEN!!! Erster Gedanke: Oh je... zweiter Gedanke: das Alter hat Vorteile.

Eure Huedde

Donnerstag, Juli 05, 2007

Von Insel zu Insel 1.0






Es war die feine kleine indonesische Nachbarinsel Bintang im Süden Singapurs ... Mir schien der Sand extra angekarrt und auf den vorhandenen Strand geschüttet, also quasi Pulverschnee für den nackten Badefuß, sauber.

Mittwoch, Juli 04, 2007

Kleines Rätsel zum Monatsanfang.



Der olr ist drauf. Nur: wo war er?

Sonntag, Juli 01, 2007

Russki Standard

Mit leicht waberndem Hirn ein paar Zeilen im Anschluss an den "Russischen Abend".
Lange war ein Leeren des Vodkas, den Marina vom Sheremetyevo mitgebracht hatte, geplant, heute war es soweit und der russische Teil der Wg, Denis und Julitschka, und ich kochten, brühten und brauten ein russisches Abendessen mit Salat Olivier, Borsc und Russischen Eiern. Als Trinkbeilage gab es Gurken und Kartoffeln, Marina brachte Fisch, Brot und natürlich den Vodka mit. Wobei erwähnt werden muss, dass Julitschka und ich am Donnerstag mit dem Rad nach Leimen zum "MixMarkt" fuhren, einem russischen Supermarkt und das Notwendigste dort einkauften inklusive russischer Kinderlieder-CD. Die wiederum Marina als Kind selbst einmal auf Platte besaß.
Zum Nachtisch gab es dank geliehenem Umweltphysikbeamer Winni Pooh in der russischen Version (einfach genial, Amerika kann sowas von einpacken, dieses ganze Weichspülmittelgesuppe!) und ebenso Karlsson vom Dach, Nu Pagadi und ein paar Videos von Verka Serduchka, der Typ ist unglaublich lustig.
Das war ein sehr schöner Abend, besonders, weil sich für einen Außenstehenden eine ganz andere Kindheitswelt offenbarte, welche die drei verbindet ("Kennst Du noch ...") und ich erst entdecken durfte.

In diesem Sinne: Na Zdarowje + Spakojnai notschi!

Eure Huedde mit einigen Promille