Sonntag, Juni 14, 2009

FERTIG!!!

Eigentlich liegt er schon brach, unser schöner Blog. Aber nun gibts doch wirklich mal erfreuliche Nachrichten: Habe meine Doktorprüfungen erfolgreich diese Woche abgelegt und darf bald meinem Namen ein Dr. vorsetzen :o))))
Auf diesem Wege allerherzlichsten Dank an die wegbegleitenden Mountainhomies. Steht auch alle in meiner Danksagung der Diss ;o))

Huedde

Samstag, November 29, 2008

Gruesse aus Seoul.

Liebe Homies,

bin fuer anderthalb Tage in der suedkoreanischen Hauptstadt, mein Hostel hat wie sich unschwer erkennen laesst, keine deutsche Tastatur installiert. Verzeihung.

Seoul gehoert zu den 10 groessten Staedten der Welt, kommt aber in der Innenstadt ein wenig rueber wie Heidelberg auf LSD, eng, niedrig und voller blinkender Leuchtreklame. Die Menschen sind im Durchschnitt sehr jung, die gut verdienenden "urbanites". Und, sehr im Kontrast zum Reich der Mitte, es gibt hier gutaussehende junge Maenner. Aehnlich wie in Japan letzten Monat habe ich auch hier in Seoul das Gefuehl in Chinas Zukunft zu blicken. Wer noch Giordano oder Sanqiang in Beijing traegt, hat hier schon Prada oder Hugo Boss am Leib, die KoreanerInnen tragen eigene Stile zur Schau (sicherlich auch groesstenteils von den ubiquitaeren Seifenopernstars angeleitet), sind sehr gepflegt ohne ueberstylt zu wirken.
Seouls Innenstadt hat seit rund 3 Jahren eine Megasanierung hinter sich. Der im Zuge der 70er zubetonierte Qingxichuan (kann mir immer nur die chinesischen Schriftzeichen des Flusses merken, haha) wurde fuer mehrere 100 Millionen Dollar wieder freigelegt und fliesst jetzt als Freiburger Grossmodell durch den Central Business District. Tiefergelegt, also wassernah, verlaufen Fussgaengerwege am Fluss entlang, waehrend um einen herum Wolkenkratzer in den Himmel ragen.
Eine Kunstausstellung unter einer Bruecke stellt Fotos aus Europa aus. Bilder, die mit Nylonseilen und Eisenclips auch in Heidelberger Studenten-WGs aufgehaengt sein koennen, haengen ungeklaut und unbeschmutzt fuer jedermannes Vergnuegen unter einer Bruecke -einzeln angestrahlt!
Das fand ich heute sehr beeindruckend.

Ebenso natuerlich die Vielzahl schoener junger Seoulitinnen(Seouloesinnen?)
Aber das ist eine andere Geschichte.


Bis bald,

Euer O.

Dienstag, Oktober 07, 2008

nachwuchs 2


In zwei Wochen wird meine erste Ausstellung eröffnet, was mir gerade ziemlich dicke Augenringe beschert, aber es wird gut! Hier mal ein paar Infos:
"Lebensklug und ironisch spiegelt John Elsas (1851 - 1935) in seinen Bildern das gesellschaftliche und politische Leben seiner Zeit schonungslos wider. Seine Bilder haben einen unverwechselbaren Stil. Sie präzisieren Lebensweisheiten und Künstlertum, jüdische Identität und den zionistischen Traum sowie die politischen Wirren seiner Zeit. Der Börsenmakler John Elsas entstammte einer angesehenen Frankfurter Familie. Um 1915 begann er zu malen und zu reimen und erntete bald höchste Anerkennung: Von Kunstkritikern begeistert aufgenommen wurden seine Bilder 1929 in der Berliner »Sturm«- Galerie des Schriftstellers Herwarth Walden ausgestellt. Das Jüdische Museum Franken zeigt mit über 70 Bildern einen Querschnitt durch John Elsas Werk, welches mit Beginn des Nationalsozialismus in Vergessenheit geriet und erst 1999 wiederentdeckt wurde."

Na denn: "Nach der Freude wird es mies, in Grönland und im Paradies."

Christiane

copyright des Bildes: Museum im Lagerhaus. Stftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut, St. Gallen

Nachwuchs 1

Nach langer Zeit wieder Zeichen aus dem Frankenlande... zuerst: gestern bin ich zum dritten Mal Tante geworden! :o)))) ein kleiner Ferdinand Johannes. Freufreufreu.

Aus dem frühmorgendlichen Büro, hoch über der Kirchweih,
Christiane

Dienstag, Juli 29, 2008

Hinz und Kunz

Es ist ein Neubau! Gestern ist der Gewinner unseres Wettbewerbes für den Neubau des Jüdischen Museum bekanntgegeben. Unter 400 die mitmachen wollten, und 30 die durften, ist es die Architektengemeinschaft Gatz, Manz und Kuntz geworden. Pressetexte und Bilder unter www.juedisches-museum.org dann Aktuelles und Presse-Service.

Ansonsten: Müde in Franken... es donnert und blitzt und das Büro schwitzt.

Christiane

Freitag, Juli 11, 2008

Peking Pilder.

Liebe Possanten,

nach langer Zeit ein kleines Photo-Update. Das sind sehr unsortierte Impressionen, eben wie das momentane Leben in dieser merkwürdigen Metropole:

Chairman Mao I
Chairman Mao II*
(* Mao kann auf Chinesisch auch Katze bedeuten)

Der alte Mann und das Wasser - am nördlichen Ausgang der Verbotenen Stadt

Auf der Jagd nach potentiellen Chinglish-Produzenten

In Ruhe überteuerte Schweinereien auf der Haupteinkaufsstraße Wangfujing genießen

Blaue Himmel müssen fotografisch festgehalten werden, bislang zwei Mal geschehen (aus meiner Wohnung im 10. Stock).


Euer olr.

Sonntag, Juni 22, 2008

Die Sportfreunde Stiller Party



So das war wirklich gelungen! Zu Michis Geburtstag hatte die WG Ihr und uns Tickets für die Sportfreunde Stiller in Karlstorbahnhof geschenkt. Also ein echter Kleinbühnenauftritt! Dementsprechend war es eine absolut geniale Party. Und alle hatten so viel gefeiert, das man von oben bis unter verschwitzt war.

Mittwoch, Juni 18, 2008

Aus dem Frankenlande

So... in aller Kürze anbei ein kleiner Artikel aus dem allbekannten Schwabacher Tageblatt, wir expandieren nämlich ;o)

http://www.schwabacher-tagblatt.de/artikel.asp?art=835026&kat=24

Ansonsten alles gut, die Übernahme der fränkischen Grundwortschatzes hat begonnen: Grüß Gott - Ade - a weng - rrrrrrrrr.

Servus,
Christiane