Erl-Königin

Ahoi aus Erlangen!
Nun bin ich seit Montag endlich in der WG im alten Bahnhofshotel und fühle mich sehr, sehr wohl. Alles unkompliziert und mein Zimmer ist 30qm groß! Die junge Dame, die mir das Zimmer überlassen hat, um für drei Monate in Bangladesh für die GTZ zu arbeiten (Hallo Marina!) hat einen ählichen Einrichtungsstil wie ich, so dass das "wie-zu-Hause" Gefühl unmittelbar eintrat. Der Wg-Hund ist sehr lieb und irgendwie sieht man ihn kaum. Selbst die Nähe zum Bahnhof (wäre ich ein zwölfjähriger Junge, könnte ich die 10 Meter zum Gleis 1 mit Kirschkernen bespucken), stört nicht, seit Tübingen bin ich überzeugter, nächtlicher Ohrstöpsel-Träger. Und ganz ehrlich: Welche Züge fahren schon durch Erlangen... Überhaupt ist die Stadt erschreckend überschaubar, dafür, dass hier irgendwo 30 000 Studenten leben sollen, nicht zu vergessen die ganzen Siemensianer. Aber ich mag ja kleine Städte und wenn's zu viel wird, ist es nur eine viertel Stunde nach Nürnberg.

Die Ausstellung wächst und gedeiht, Ihr dürft gespannt sein.

Eure Huedde