Montag, Mai 14, 2007

Küchenumbauten

So Servus,

endlich mal was vom Pöööhler! Meine Tätigkeit hier im Blogg kann ich wohl wirklich noch steigen. Aber bevor ich dazu komme was die letzten Monate alles so passiert ist, hier erst mal was aktuelles! Letztes Wochenende hatte ich mit Hütte endlich mal begonnen zu schauen was mit unserem Kühlschrankeinbau los ist. Also alles raus Kühlschrank, Gefriertruhe, und siehe da, was haben wir gefunden, schönes Gammeliges Holz, und was bewegte sich da: Die kleine Made! Was ist mir da eingefallen, genau das schöne alte Gedicht von Heinz Ehrhardt:
Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
»Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol’. So leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!«

Also sprach sie und entwich. –
Made junior jedoch schlich
hinterdrein, und das war schlecht,
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. – Schade.

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.

Leider hatten wir keinen Specht den wir mit der Made glücklich machen konnten. Aber egal.
Die Hüdde hat dann alles abgeschrubbt, und ich durfte mit einer neuen Konstruktion dem Kühlschrank eine neue Grundplatte einbauen. Nachdem alles mit 20.000 Schrauben wieder befestigt wurde, durfte die Julitschka wieder alles einräumen. So, neue Konstruktion ist jetzt auch Atombombensicher bis zur Stufe 7! Kleiner Nebeneffekt: der Kühlschrank schließt auch wieder.

Grüße von der Umweltphysikfront,
Denis (Pöööhler)

1 Comments:

At 4:39 PM, Blogger olr — 纪韶融 said...

RESPEKT alter Schrauber, so muss das sein, die Made bitte noch in Makro...

Willkommen im Club der Schreiber...

 

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